Samstag, 30. März 2013

Vom Zauberlehrling zum Meister der Illusionen - Teil 1

Hey Leute,

Wie ich schon in meinem 1. Post angekündigt habe, möchte ich gerne eine kleine Geschichte erzählen mittels der Reisen eines Charakters.
Dazu habe ich mir gestern einen neuen Charakter erstellt. Ich habe mir einen Menschen Mesmer erstellt. Eigentlich bin ich eher weniger ein Fan von der Rasse der Menschen, da ich lieber "Spezielleres" spiele. Trotzdem habe ich mich für einen Menschen entschieden, naja die Stadt ist ja auch der Hammer. ;-)

So nun komme ich zu meiner Geschichte, ich hoffe sie wird euch gefallen:


Eigentlich wollte ich nur in mein Lieblings Pub einen Trinken gehen, um meinen anstrengenden Tag als unbedeutender Zauberlehrling zu vergessen. Normalerweise würde ich den Tag schlemmenden und fröhlich singend verbringen, denn ich gehöre zu einer der reichsten Familien von Götterfels an. Aber ich möchte unbedingt einer der grössten Illusionnisten von Tyria werden. Leider kam ich mit meinen Studien kaum voran.

Nun ja, genug von all dem, auf dem Weg zum Pub hörte ich Schreie und sah überall schwarzen Rauch aufsteigen. Plötzlich rauschte ein Pfeil an mir vorbei und traf einen Seraphen, der hinter mir stand, direkt ins Herz. Ich konnte mich kaum bewegen, obwohl ein wütender Zentauer auf mich zustürmte, da verspürte ich auf einmal, wie mich eine Macht durchströmte. Eine, zwei, nein, drei Illusionen von mir erschienen vor der Zentaur und hielten ihn auf. Mein Mut kam zurück, das Gefühl von Magie durchströmte meine Finger. Mit meiner neu gewonnen Macht bezwang ich den Zentauer.
Ich eilte weiter durch Shaemoor und sah, welche grausamen Auswirkungen der Angriff der Zentauren mit sich brachte. Die Seraphen hatten einen schweren Stand gegen diese unheimlichen Kreaturen. Ich lief weiter um die Festung von Shaemoor zu verteidigen, so konnten wir unsere Stellung wenigstens von einem Punkt aus verteidigen.
Die Verteidigung war am ihrem Höhepunkt angelangt, die Zentauren fielen immer mehr zurück, es schien so als würden wir es schaffen. Doch dann kam der Herr der Zentauren ein wahrer Kriegschampion. Es gelang uns nur mit Müh und vielen Verlusten diesen Barbar zurück zu drängen, aber es gelang uns. Die Freude hielt nur kurz an, mit seinen letzten Kräften beschwörte der Zentauer-Champion zwei riesige Erdelementarhände.


Es schien unmöglich diese Kräfte der Natur bezwingen zu wollen. Die Hoffnung lag auf dem Hauptmann der Seraphen, Logan Thackeray. Thackeray ermutigte uns alle mehr als nur 100% zu geben. Ich war schon fast am Ende meiner Kräfte als mich noch einmal dieses Gefühl der Magie durchströmte, es schoss ein heftiger, violetter Blitz aus meinem Zepter und liess die Hände explodieren. Dann wurde es schwarz und ich wachte mit einem dröhnenden Schädel in meinem Lieblings Pub auf.
Eine Frau erzählte mir, was nach der Schlacht genau passierte und sie sagte mir, dass ich riesiges Glück hatte. Nur dank der schützenden Hand der Göttin Dwayna überlebte ich.


Ich ging hinaus auf die Strasse und wurde von den Bürger als Held bejubelt, doch ich wusste es braucht mehr um ein Held zu sein. Einmal ein Ungeheuer zu besiegen, macht noch lange kein Helden aus. Nein, man muss mehr leisten, immer da sein und seine Aufmerksamkeit über den Völkern von Tyria walten lassen.


Ich wusste, dass dies der Beginn eines grossen Abenteuer und einer langen Reise werden würde...

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